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Henning Pertiet
„Henning ist einer der führenden Pianisten des Genres weltweit und ein Aushängeschild Deutschlands im Blues-Piano.“
Sagt niemand Geringerer als DER Boogie-Meister schlechthin: Axel Zwingenberger
Im Jahre 2017 wurde Pertiet mit der höchsten Auszeichnung im deutschen Blues bedacht: er gewann den GERMAN BLUES AWARD als bester deutscher Blues-Pianist!
Pertiet war 4 Jahre Pianist der legendären österreichischen MOJO BLUES BAND, begleitete viel Größen des Blues wie Abi Wallenstein, Louisiana Red, Keith Dunn, Janice Harrington, Red Holloway u.v.a. und spielte hunderte von Konzerten in ganz Europa mit Freunden und Kollegen wie Gottfried Böttger, Axel Zwingenberger, Vince Weber etc pp
Die Musik von Henning Pertiet entsteht aus Elementen des frühen Blues & des klassischen Boogie Woogie der 1920er bis 1940er Jahre.
Die Urform dieser Musik entstand in den frühen 1900er Jahren in den USA, wobei sowohl farbige als auch weisse Musiker die Musik kreierten. (Die erste Aufnahme im Jazz wurde 1917 tatsächlich von einer weissen Jazzband auf Schellack gemacht)
Eine irrsinnige Zeit voll pulsierenden Lebens – trotz oder gerade weil wirtschaftlich und gesellschaftlich schwierige Zeiten durchlebt wurden: Musik war omnipräsent und entwickelte sich rasant in immer neue Richtungen.
In den Jahren 1935 bis 1945 etwa war der Boogie Woogie die Popmusik der jungen Amerikaner; einer Musik, die aus Blues und Swing-Elementen kreiert wurde und die damals Musiker jeden Genres mindestens einen Boogie Woogie „abnötigte“. Sogar Art Tatum oder Erroll Garner nahmen Boogies in ihr Repertoire auf, aber auch jede Big Band „musste“ diesen schnellen Blues spielen.
In der Blütezeit des Boogie Woogie waren es Pianisten wie Pete Johnson, Albert Ammons und Meade „Lux“ Lewis als herausragende Vertreter des Genres, die die Messlatte für alle Zeiten auf ein Niveau legten das bis heute unerreicht ist. Zusammen mit Big Joe Turner, dem Blues-Shouter aus Kansas City, hörte man sie 1938 auch in der Carnegie Hall! Das war der internationale Durchbruch…
Wobei man sagen muss, dass in Europa (und besonders in Deutschland) Swing und Boogie Woogie seinerzeit keine Verbreitung finden konnten, da der Zweite Weltkrieg tobte und Nazideutschland schwarze Rhythmen als entartet abstempelte. Eine große Blues-Welle gab es in Europa in den 1960er Jahren und Deutschland, Österreich und die Schweiz erlebten sie zu Beginn der 1970er.
Es waren damals Pianisten wie Axel Zwingenberger, Vince Weber, Georg Möller (alle Hamburg) und Martin Pyrker (Wien), die sich zunächst anhand alter Schallplattenaufnahmen daran machten, die Kunst des Blues & Boogie-Pianos zu erlernen, diese Tradition zu pflegen und nicht zuletzt auch eine eigene musikalische Identität zu entwickeln.
Man schaffte es sogar in die nationalen Hitparaden und regelmäßig ins damals noch maßgebliche Abendprogramm des Fernsehens!
Henning Pertiet gehört somit zur zweiten Generation der heutigen Pianisten dieses Genres. Er hat eine für dieses Genre und in der heutigen Zeit grossartige ‚Karriere‘ hingelegt (wenn man in dem Genre von Karriere sprechen kann…): er war 4 Jahre Pianist der legendären österreichischen MOJO BLUES BAND, begleitete viel Größen des Blues wie Abi Wallenstein, Louisiana Red, Keith Dunn, Janice Harrington, Red Holloway u.v.a. und spielte hunderte von Konzerten in ganz Europa mit Freunden und Kollegen wie Gottfried Böttger, Axel Zwingenberger, Vince Weber etc pp
War er bis zur Coronazeit ein 100%iger Instrumentalpianist, präsentiert Pertiet seit 2022 ein komplett neues Programm, in dem der Blues als die Grundlage seiner und der gesamten heute populären Musik gefeiert und geehrt wird. Pertiet hat die Corona-Zeit bzw. die Lockdowns genutzt und ein Gesangsprogramm erarbeitet, welches alte Blues & Boogie-Gesangs-Klassiker in den Focus stellt.
Seit 2021 gesellt sich zu Klavier und Stimme noch die Gitarre…. Pertiet spielt Country Blues – wohl DIE Urform des Blues überhaupt!
Das verspricht ein einmaliges Konzerterlebnis zu werden, das so in der Form heute nicht mehr geboten wird!
www.blues-award.de
Eintritt: 20,- Euro
Karten in der Kunsthalle oder unter 038293/7540