
Duo con Moto – Kammermusiktage
Kontraste – ein Kammerkonzert mit dem Duo con moto
Reinhold Glière (1875-1956): Huit Morceaux für Violine und Violoncello
Prélude – Canzonetta – Gavotte – Berceuse – Etude – Intermezzo – Impromptu – Scherzo
Joseph Haydn (1732-1809): Duo für Violine und Violoncello in D-Dur Hob VI:D1
Adagio non molto – Allegro – Menuetto mit drei Variationen
Erwin Schulhoff (1894 – 1942): Duo für Violine und Violoncello
Moderato – Zingaresca. Allegro giocoso – Andantino – Moderato. Presto fanatico
– Pause –
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827): Duo in C-Dur, WoO 27 Nr. 1
Allegro comodo – Larghetto sostenuto – Rondo. Allegretto
Maurice Ravel (1875-1937): Sonate für Violine und Violoncello
„À la mémoire de Claude Debussy“ Allegro – Très vif – Lent – Vif, avec entrain
Duo con moto
Warme Streicherklänge, spritzige Virtuosität und Experimentierfreude – das verbindet die Geigerin Anna Göbel und die Cellistin Anna Catharina Nimczik. Als Duo con moto stellen die beiden die Vielseitigkeit ihrer Instrumente unter Beweis.
Seit Beginn ihrer Zusammenarbeit 2017 in Mainz sind die Musikerinnen weit über die Rhein-Main Region hinaus aktiv. In der kommenden Saison wird das Ensemble unter anderem bei den Rathauskonzerten Bad Karlshafen, bei den Kammermusiktagen Kühlungsborn, im KunstForumEifel und im Kunstwerk Turbinenhaus Naumburg zu hören sein.
In ihren Konzerten erweitern die Instrumentalistinnen ihr musikalisches Zwiegespräch zu einem Dialog mit dem Publikum. Hier mischen sie barocke und klassische Kostbarkeiten von Bach bis Beethoven mit außergewöhnlichen Werken des 19. und 20. Jahrhunderts und verschaffen auch zeitgenössischer Musik Gehör. Dabei besteht eine besondere Zusammenarbeit mit der Komponistin Violeta Dinescu, deren Werk „Lytaniae II“ das Duo con moto in der Saison 22/23 uraufführen wird.
Neue und selten gespielte Kompositionen für Violine und Violoncello zu entdecken, ist ein wichtiges Anliegen der beiden Musikerinnen. 2021 widmeten sie sich dabei besonders jüdischen Komponist*innen und werden im Rahmen des Jubiläums „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Werke von Erwin Schulhoff, Zikmund Schul, Ruth Schonthal und Kurt Weill zur Aufführung bringen.