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Flamenco, Tango und Improvisation
„Flamenco, Tango, Improvisation“
Der Klaviermeisterabsolventen Rafael Gomez Ruiz und die Sängerin und Tänzerin Ruth Jemez, geben am 09.04.2016 ein ganz besonderes Konzert, unter dem Titel „Flamenco, Tango, Improvisationen“, Rafael Gomez Ruizstudierte am Real Conservatorio Superior de Madrid und hat sich dort der Improvisation und Komposition verschrieben und kürzlich seinen Abschluss im Fach Klavier an der Hochschule für Musik und Theater mit Auszeichnung absolviert. Ruth Jemez hat sich über Jahre hinweg in Andalusien mit dem Flamenogesang, dem ausdrucksstarken Flamencotanz und mit außergewöhnlichen Kompositionen des Tangomeisters, Astor Piazolla, beschäftigt. Beide eint die Liebe zur spanisch- musikalischen Kultur. Gesanglich, tänzerisch und spielerisch werden beide an diesem Abend vom Flamenco, über den Tango und die Improvisation eine schillernde musikalischen Stimmung kreieren. Hochkarätig unterstützt werden sie dabei vom Konzertgitarristen Torsten Jahnke. Ein Konzertabend, der sich ganz der spanischen Worte und deren Kultur verschreibt. Von Spanien über Lateinamerika und wieder zurück …
Künstler-Webseite: http://gomezruizrafael.wix.com/piano
Eintritt: 17,- Euro; für Kühlungsborner oder gegen Kurkarte 15,- Euro
Karten in der Kunsthalle oder unter 038293 / 7540

Jacob Karlzon
Jacob Karlzon – „Der Magier“
http://www.jacobkarlzon.com
Der 2010 in seiner Heimat Schweden als Jazz-Musiker des Jahres ausgezeichnete Pianist und seit neuestem Steinway-Artist, liebt es, mit Extremen zu arbeiten.
Und so macht Jacob Karlzon vor nichts halt, um kraft seiner Töne und Klänge großformatige musikalische Bilder entstehen zu lassen.
Das tut er mit ganz eigenen Mitteln: Sowohl brillante Technik im Spiel als auch brillantes Spiel mit der Technik – neben seinen instrumentalen Fähigkeiten ist es auch eine große Vorstellungskraft für moderne Sounds, die seine Musik prägt. In der besonderen Atmosphäre seiner Konzerte wird er eine spannende Mischung aus Improvisationen über Stücke von Ravel sowie eigene Titel aus dem Repertoire seiner gesammelten Werke zum Besten geben. „Ich schreibe und spiele Musik wie einen Soundtrack, um Gefühle und Atmosphären einzufangen. Konzerte sollten keine Bildungsveranstaltung sein, sondern ein rauschhaftes Erlebnis für beide Seiten“, sagt der sympathische Pianist.
„Karlzon spielt und man ist staunend dabei, wie musikalische Städte und surrealistische Landschaften entstehen und mit wenigen Tönen wieder verschwinden, wie ein Raum in Tausende Farben getaucht wird wie es nur die ganz Großen im Jazz vermögen.“ Potsdamer Neueste Nachrichten / September 2012
Eintritt: 17,- Euro; für Kühlungsborner oder gegen Kurkarte 15,- Euro
Karten in der Kunsthalle oder unter 038293 / 7540

Claude Bourbon
Claude Bourbon:
www.claudebourbon.org
Blues, Jazz, klassischer und spanischer Gitarre
Eine atemraubende akustische Fusion aus Blues, Jazz, klassischer und spanischer Gitarre
Claude Bourbon wurde in der Schweiz ausgebildet und hat in der ganzen Welt studiert und gespielt. Seine Musik ist eine inspirierte Fusion aus Klassik und Blues, östlichem Einfluss, spanischen und lateinamerikanischen Elementen mit Zügen von Western Folk.
Claude Bourbon mag seine Wurzeln im Blues haben, aber er ist inspiriert von der Musik aus aller Welt. Er verwebt Klänge zu einem Teppich aus Blues, Rock, Jazz und macht daraus Lieder und Melodien in seinem eigenen, unvergleichlichen Stil. Seine raue, markante Stimme brachte ihm den Spitznamen: „the frog with the blues“ ein.
Claude tritt solo auf, nur mit der Gitarre an seiner Seite. Er bannt sein Publikum mit jedem Ton den er singt, vor allem aber mit jeder Note, die er mit den Fingerspitzen seiner Gitarre entlockt. Sein Spiel ist dabei so einzigartig, präzise und virtuos, dass sich selbst Kenner im Publikum fragen: „Wie macht er das eigentlich?“
Claude Bourbons Sound schafft unweigerlich Ambiente, egal ob mit spanischen Ohrwürmern oder romantischem, lyrischen Jazz. Claude bietet einfach beides: Einen Abend voller Musik für Liebende – einen Abend für Musikliebende.
Eintritt: 17,- Euro; für Kühlungsborner oder gegen Kurkarte 15,- Euro
Karten in der Kunsthalle oder unter 038293 / 7540

Hans Peter Hahn
Wenn bis weit nach Mitternacht der Lorbass beim Marjellchen wacht
– Ostpreußischer Humor – mit Hans-Peter Hahn Musikalische Begleitung: Peter Körner
Was hört man als Antwort, wenn man nach Ostpreußen fragt?
Natürlich: „Lorbass, ….“ und „Marjellchen, du hast dich bekläckert mit´s Jälbe von´s Ei.“ Ostpreußen ist aber viel mehr. Das sind die seenreichen Masuren, das Land der grünen Wälder, die endlose Bernsteinküste… das sind Elche und die Störche und die „Trakehner Pferde“, vor allem aber die Menschen, ein fleißiger und bodenständiger Menschenschlag, der mit seinem Witz, mit seiner Bedächtigkeit, vor allem aber mit seinem unverwechselbaren Dialekt die Herzen der Menschen erwärmt.
Der Ostpreuße „lässt sich nie nich die Butter vom Brot nehmen“. Auf der Bühne hört man das Ostpreußische nur noch selten, aber wenn man es hört, dann ruft es ein Schmunzeln und Lachen hervor.
Nun hat der Mecklenburger Hans-Peter Hahn auch noch ein Unterhaltungsprogramm mit diesem besinnlichen und oft deftigen Humor im Angebot. Das wird sicher die Zustimmung vieler Zuhörer finden. Man wird sich nicht nur gern erinnern, sondern vor allem mit einem Augenzwinkern köstlich unterhalten. Sie hören bekannte und neue Lieder, denn zusammen mit Peter Körner, der seit 1969 sein musikalischer Begleiter ist, wurden viele Texte vertont.
Der Rautenberg Verlag Würzburg hat dieses Programm als Hörbuch herausgebracht.

Rossini Strings
Mit Sturm und Leidenschaft ins neue Jahr
Stürmen Sie mit den Rossini Strings leidenschaftlich ins neue Jahr und lassen Sie die Sektkorken knallen über Buenes Aires am 30.12.15 um 16:00 Uhr in der wunderbaren Akustik der Kunsthalle Kühlungsborn.
Der junge Italiener Rossini hat bereits in seiner sechsten Sonate den Sturm in der Tempesta aufkommen lassen. Telemann feiert hingegen ein stürmisches Herbstfest in seiner polnischen Sonate.
Außerdem haben die Rossini-Strings für Sie brandneue Tangos der Extraklasse neu einstudiert. Lassen Sie sich Entführern in die Welt der Eifersucht („Jalousie“) von Gade, ein indianisches Lamento, den weltberühmten spanischen Tango in D von Albeniz, das geheime Plätzchen („La Cumparsita“) von Rodrigues, El Choclo und Esquinazo von Villoldo, bis hin zum Tango tedesca (deutsch nach Brahms dritter Symphonie) des phantastischen Arrangeurs Mathew Naughtin.
Die Rossini Strings spielen in der außergewöhnlichen Besetzung Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass, anstelle der sonst üblichen Streichquartettbesetzung mit zwei Violinen ohne Kontrabass.
Das Resultat ist verblüffend. Der Klang wird klarer, weitgefächerter, differenzierter und orchestraler, als man das von einem herkömmlichen Streichquartett gewohnt ist.
Die Mitglieder des Quartetts sind alle bei der Norddeutschen Philharmonie engagiert. Sie können auf eine umfangreiche internationale Kammermusiktätigkeit zurückblicken und fühlen sich in allen Stilrichtungen zu Hause.
Besetzung der Rossini-Strings:
Violine: Bartosz Chrzescijanek
Viola: Ovidiu David
Violoncello: Fridtjof Sturm
Kontrabass: Michael Brzoska
Eintritt: 17,- Euro; für Kühlungsborner oder gegen Kurkarte 15,- Euro
Karten in der Kunsthalle oder unter 038293 / 7540

Ulrike Mai & Lutz Gerlach
„Pianorama“ Klavierkonzert zwischen den Jahren
… mit Ulrike Mai und Lutz Gerlach an Flügel & Keys, mit neuem Repertoire der aktuellen CD „Conversation in red“
Am 29.12.2015 um 16.00 Uhr stellen die Pianisten Ulrike Mai und Lutz Gerlach in der Kunsthalle Kühlungsborn ihre aktuelle CD-Produktion „Conversation in red“ vor. Die ganz eigenen Klavierstücke des Komponisten Lutz Gerlach, von denen zahlreiche CD´s und Notenbände weltweit veröffentlicht wurden, passen besonders gut zu der Zeit „zwischen Jahren“. Das Publikum kann sich so abwechslungsreich und spannend, von heiter bis wolkig, besinnlich und klangvoll schon mal auf das neue Jahr einstimmen.
Die klassisch ausgebildete Pianistin Ulrike Mai studierte in Rostock, besuchte internationale Meisterkurse und spielt klassisches Repertoire wie zeitgenössische Musik. Lutz Gerlach studierte in der Popularabteilung der Berliner Musikhochschule ebenfalls Klavier im Hauptfach und sieht seine künstlerische Heimat eher im Jazz.
Eintritt: 17,- Euro; für Kühlungsborner oder gegen Kurkarte 15,- Euro
Karten in der Kunsthalle oder unter 038293 / 7540

Bildwechsel – 12.12.06 – 4.3.2007
Manfred Bofinger – F. W. Bernstein – Heike Drewelow
Drei bekannte deutsche Karikaturisten zeigen in der Kunsthalle ihren großen Schatz an zeichnerischen Korrespondenzen. Es werden weit über 400 kleinere und größere Arbeiten auf Papier zu sehen sein. Sicher ist der in diesem Jahr verstorbene Manfred Bofinger einer der bekanntesten Zeichner und Geschichtenerzähler des ostdeutschen Landes, so wie es F. W. Bernstein im westlichen Teil ist und zunehmend in Berlin Heike Drewelow.
Diese drei Künstler vereinen in ihren Arbeiten Witz mit Spontaneität, groteskem Gestaltungspathos und aberwitziger Beobachtungsgabe. Sie schauen dem Volke aufs Maul und zeigen uns allen den Narren- oder Eulenspiegel. Eine lautere Menschenliebe ist allen dreien gemeinsamer Antrieb, selbst wenn man meinen möchte, zu sehen, wie sie an ihnen, den zeitgenössischen Menschen verzweifeln, sind die Arbeiten liebenswert, nah, voller herziger Einfalt und abgründiger Tiefe ironischer Bissigkeit. Allein die Titel der großen Zyklen sprechen vom ernsthaften Vergnügen nicht alles so ernst zu nehmen: ob es die „korrigierte Weltgeschichte“ ist, in der die Künstler sich ins tagespolitische Geschäft der Möchtegern Großen einmischen oder ob es die tierischen Sorgen der „winkenden Hauskatzen“ sind, die „Paradepaare“ oder letztlich die Serie „Zum ersten Mal“, alle haben neben der Satire ein gesundes und sympathisches Maß an Selbstironie. Jeder kann sich erkennend wieder finden und lachend, schmunzelnd oder lächelnd eine kleine Zeitlang Freude an den Schwächen der Schöpfung finden.
Es werden neben den zeichnerischen Werken der Künstler auch diverse ältere und neue Bücher dieser Autoren angeboten. Wer das spontane Risiko eingehen will, kann sich von den beiden anwesenden Künstlern, Bernstein und Drewelow, gegen ein kleines Entgelt karikierend portraitieren lassen. Wir laden sie herzlich ein zur Ausstellungseröffnung am Samstag den 16.12.06 um 15.00 Uhr und zur Ausstellung in den folgenden Wochen in die ambitionierte Kunsthalle nach Kühlungsborn zu kommen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 13:00 – 17:00 Uhr.

Manfred W. Jürgens – 5.11. – 10.12.2006
„Neuer Realismus“ – Malerei von Manfred W. Jürgens
Der Maler Manfred W. Jürgens präsentiert seine Arbeiten unter dem Titel „Neuer Realismus“ in der Kunsthalle Kühlungsborn. Die Ausstellung wird am Sonnabend, dem 4. November 2006, um 17:00 Uhr durch Thomas Beyer, Senator der Hansestadt Wismar, eröffnet, und sie wird bis zum 10. Dezember zu sehen sein.
Jürgens ist Realist. Ein Maler, der Menschen, Tiere, Landschaften, Dinge sachlich, aber niemals kalt, darstellt. Ein Maler, der sein Handwerk aus dem Studium der Renaissancemalerei entwickelt und dessen Sichtweise durch die Vertreter der Neuen Sachlichkeit des frühen Zwanzigsten Jahrhunderts beeinflusst wird. Ein Maler, dessen Bilder die Gegenwart einfangen.
In der Kunsthalle Kühlungsborn wird Jürgens Tafelbilder zeigen, die in den letzten zehn Jahren entstanden sind. Hierzu gehören Portraits, in denen die Portraitierten dem Betrachter nah und ohne Distanz entgegentreten, wie die Bildnisse der Schauspieler Ulrich Tukur und Kai Maertens, der Reisbäuerin aus Sri Lanka und das Doppelportrait der Schülerinnen Caro und Sarah. Auch beim Zyklus Huren steht der ganze, nicht der reduzierte Mensch im Vordergrund, spielt die Würde der Dargestellten eine wichtige Rolle.
Jürgens‘ Modelle sind jedoch nicht nur Menschen. Er portraitiert auch Tiere wie die Gelassenheit und Kraft ausstrahlende Kuh „Hulda“ oder den Truthahn und die Truthenne im Doppelbildnis „Ungleiches Paar“, eine Allegorie des Verhältnisses zwischen Mann und Frau.
Seine Stillleben zeichnen sich durch eine formal und farblich ausgewogene Komposition aus. Mit geringsten Mitteln – einem Messer, Gemüse, einem Glas – gelingt es ihm, ein harmonisch abgerundetes und doch inhaltlich verstörendes Bild zu erzeugen. Während seine Portraits leben, der Betrachter sich fragt, ob er das Bild oder das Bild ihn anblickt, spielt in seinen Stillleben immer auch die Vergänglichkeit, der Tod eine Rolle.
Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung werden Bildnisse Venedigs sein, der Stadt, die Jürgens seit Jahren mit ihrem Nebeneinander von Leben und Tod, von Verfall und Auferstehung fasziniert und die er mit seinen Tafelbildern an die Ostseeküste, in die Kunsthalle Kühlungsborn bringen wird.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 13:00 – 17:00 Uhr.

Dimitri Vojnov – 16.9. -29.10.2006
DIMITRI VOJNOV, ist ein Maler, wie man ihn sich vorstellt.
Ausstrahlung, Weisheit und Charisma spiegeln sich im Gesicht des Künstlers und in seinen Bildern.
Vojnov hat etwas mitzuteilen, etwas über die Menschen zu sagen, bzw. zu zeigen. Er versteht sich als ein Künstler, der die hohe Kultur des Faches in die heutige Zeit hinüberretten möchte. Dabei bleibt es allzu oft der einsame Rufer in der Wüste. Wo soll man ihn Einordnen, wenn das überhaupt einen Sinn macht?
Magischer Realismus – Surrealismus – Neorenaissance, er malt konsequent Erkennbares auf die Leinwand und doch sind seine Bilder voller Rätsel, Anspielungen und Metaphern.
Man muss seine Bilder sehen
Vojnov wurde 1946 in Bulgarien geboren, studierte in Sofia an der Akademie der Schönen Künste Malerei und lebt seit 1986 in der nähe von Frankfurt am Main, im Taunus. Wie bei den Großen Malern der Renaissance ist sein Grundthema der Mensch und seine Verstrickungen ins Leben. Geheime Lüste und verborgene Wünsche werden durch vielerlei Anspielungen aufgedeckt und sichtbar gemacht. Der Malstil ist sicher, jeder Pinselstrich offenbart die Gedanken des Künstlers in feiner, altmeisterlicher Art auf der Leinwand und jeder Farbauftrag bringt neue Gedanken hervor. Abgrund und Schönheit bitten zum Tanz.